Weisheiten - Leben -

Jedes Leid ist eine Wurzel des Wachstums

Leiden ist leichter als lösen

- Bert Hellinger -

einschätzen

Je schneller wir Dinge, Menschen oder Situationen mit verbalen oder mentalen Etiketten versehen, umso hohler und lebloser wird unsere Wirklichkeit, und umso mehr stumpfen wir ab gegenüber der Wirklichkeit und dem Wunder des Lebens, das sich unaufhörlich in uns und um uns herum entfaltet.

Auf diese Weise mögen wir zwar schlauer werden, aber die Weisheit geht uns verloren, ebenso wie Freude, Liebe, Kreativität und Lebendigkeit. Sie offenbaren sich in der lautlosen Lücke zwischen Wahrnehmung und Interpretation. Natürlich haben Worte und Gedanken ihren Sinn. Sie sind von einer eigenen Schönheit - aber müssen wir uns deswegen von Ihnen vereinnahmen lassen?

Quelle: Eckhart Tolle - Eine neue Erde

Die Ratio ist ein Gefängnis, sagt die Mystik.

Glück ist nicht Glückssache. Glück ist das Ergebnis von Taten.

Alles Leiden kommt von der Unfähigkeit des Menschen, still zu sitzen und allein zu sein.

Die meisten Menschen haben solche Angst zu sterben, dass sie ganz darauf gerichtet sind, den Tod zu vermeiden und dabei nie richtig leben.

Erkenntnis

Was brachte Euch die Erleuchtung?
"Freude"
Und was ist Freude?
Die Erkenntnis, dass alles zu verlieren nichts bedeutet, als ein Spielzeug verloren zu haben.

Urteil:

Wie soll ich anderen vergeben?
WEnn du nie verurteilst, brauchst du nie zu vergeben.

Man realisiert das Wichtigste erst, wenn es einem genommen wird.

Gedanken an Vergangenheit und Zukunft verhindern das Leben in der Gegenwart.

Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr.
- Laotse -

Lieben Dank an Silvia

Worauf wir uns konzentrieren .... wächst!

Was du denkst, bestimmt dein Leben

Richtige Schweigen ist das lebendige Gegenspiel des rechten Redens.
Es gehört dazu, wie Einatmen zum Ausatmen.

- Romano Guardini -

Sehr einsame Menschen erkennt man oft daran, dass sie keine Geschichten mehr erzählen können, weil sie alles auf einmal loswerden wollen und reden, reden, reden, ohne einen Punkt zu machen.

Elisabeth T. Spira im News Interview vom 7. Juli 2011